Marieluise ist an diesem Wochenende in aller Munde. Am Samstag ist sie noch mit dem Frühjahrsputz beschäftigt und rückt dabei kräftig dem Schmutz des Winters zu Leibe.
Ein Blog zu meinem Hobby des Kanufahrens mit einem Ally 16.7 und einem Ally 13.5. Hier finden sich auch technische Hinweise zur Nutzung der Ally Kanus. Copyright Inhalte und Bilder: Björn Steffen
08.03.2011
04.03. – 06.03.2011 Falt-Eisbrecher auf der Icebreak Tour
Navigation ist einfach. Zumindest, wenn es darum geht, ein GOC-Lager ausfindig zu machen. Denn erstens steht ein solches nie weit vom Wasser entfernt und zweitens erhascht das geschulte Auge des offenen Kanuten sehr schnell den Anblick der Tipis mit ihren leichten Rauchfahnen, die sich aus Ofenrohren an der Zeltspitze in die Luft schlängeln.
24.02.2011
18.02. - 20.02.11 Mit Tarp aber ohne Teepee im 3. Winter-Tipi-Lager
Das Eis des Feldweges glänzt schwarz in dem Schnee, während ich mich dem Wintertipilager bei Kreutzen / Munster nähere. Schon von dem Parkplatz aus kann ich durch den verschneiten Wald den Feuerschein von Lagerfeuern erkennen, um die sich vermummte Gestalten versammelt haben und sich in der Kälte kaum bewegen, während im Hintergrund der gefrorene Dampf ihres Atems mit dem Rauch der Zeltöfen einen neblig-weißen Dunstschleier formt.
07.02.2011
05.02.2011 Gegenwind ist doof - Auch auf der Sieg
Es gibt Dinge die tut ein Nautiker nicht. So soll man an Bord eines Schiffes nie pfeifen, um den Sturm nicht herauszufordern. Lästern tut man über Wind auch nicht. So aber muss mein letztes Statement zur Starkwindanfälligkeit vom Ally Tour interpretiert worden sein. Dort hatte ich geschrieben, dass das Boot mit Spritzdecke auch noch bis 5 Bft steuerbar ist. Natürlich wird’s dann grenzwertig, wenn das Boot unbeladen mit nur einer Person unterwegs ist.
19.12.2010
17.12.-18.12.2010 Große heiße Herzenfahrt auf der Enz
An den Tagen vor dieser Tour spielte das Wetter mal wieder alle Trümpfe aus und hielt uns in Atem. Eine der wesentlichen Fragen lautete, ob der Pegel von Vaihingen sich nun eher zwischen zwei und drei Metern oder gar unterhalb der für uns magischen 100 Zentimetermarke einpendeln würde. Die ersten Schneemassen dieses Winters waren an dem Wochenende vor der Tour mit einer ordentlichen Flutwelle die Enz heruntergespült worden. Würde sich dieses warme Wetter halten, und der zu erwartende Niederschlag als Regen fallen, so wäre recht ordentlich Wasser zu erwarten gewesen. Aber Petrus meinte es auch dieses Mal gut mit uns und drehte am großen Klimaregler mit der Folge, dass die Temperaturen kontinuierlich abnahmen und ab Wochenmitte reichlich Schnee fiel.
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